SP bleibt knapp vor FPÖ

Politbarometer: 
Regierung erholt sich

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Das Politbarometer dieser Woche signalisiert einen leichten Aufwärtstrend für die Regierung.

Wochenlang war die Regierung beim ÖSTERREICH-Politbarometer sukzessive ins Minus gerutscht. Bei der Frage, welcher Politiker in den vergangenen Wochen positiv, welcher negativ aufgefallen ist, wurden die Werte immer schlechter. Die aktuelle Gallup-Umfrage zeigt eine zarte Trend-Wende: Immerhin konnten sich neun Regierungsmitglieder verbessern, fünf fielen weiter zurück.

Am stärksten zulegen konnte Bundeskanzler Werner Faymann, der sich um drei Prozentpunkte steigern konnte. Sein Rückstand auf Vize Michael Spindelegger hat damit leicht abgenommen, liegt aber immer noch bei sieben Prozent.
Bemerkenswert: Bei den Parteichefs kann sich FPÖ-Obmann Strache um zwölf Prozent verbessern.

Mittlerweile überlegen an der Spitze: Staatssekretär Sebastian Kurz, der unangefochten vor Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle an der Spitze liegt.
Zulegen kann auch die Sozialpartner-Achse der Koalition, Wirtschaftsminister Mitterlehner und Sozialminister Hundstorfer.

Sonntagsfrage: SPÖ weiter knapp vor der Strache-FPÖ
Wenig Bewegung bei der Sonntagsfrage: Wären heute Nationalratswahlen, läge die SPÖ weiterhin um einen Prozentpunkt vor der FPÖ, die ÖVP kommt mit 23 % nicht vom dritten Platz weg, nur die Grünen legen leicht auf 14 % zu, das BZÖ verliert.
Die Umfrage zeigt: Die Bevölkerung wäre bereit, die Regierung bei der Bekämpfung der Schuldenkrise zu unterstützen.

Allerdings wird von den Politikern auch verlangt, dass sie selbst zu sparen beginnen. Auf Platz eins der vernünftigen Sparmaßnahmen rangiert bei den Österreichern die Verkleinerung der Zahl der Abgeordneten im Parlament und in den Landtagen (Details in unserer Montag-Ausgabe).

Politbarometer: 
Regierung erholt sich
© TZ ÖSTERREICH

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Regierung erholt sich
© TZ ÖSTERREICH

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Regierung erholt sich
© TZ ÖSTERREICH

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Regierung erholt sich
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Jede Woche erhebt Gallup für ÖSTERREICH das Polit-Barometer mit der Sonntagsfrage, den Werten für die Parteichefs (rechts oben) und der Zustimmung zu den Ministern. Das Barometer basiert auf 800 Telefon-Interviews, die Donnerstag und Freitag diese Woche geführt wurden (12./13. 1.). Im Polit-Barometer werden die Österreicher gefragt, welcher Politiker ihnen positiv und welcher negativ 
aufgefallen ist. Aus Positiv-
und Negativwerten ergibt
sich der Saldo.

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