Nach der Absage von Klimaministerin Leonore Gewessler fällt in der grünen Welt immer häufiger der Name der Klima-Aktivistin Lena Schilling.
Eigentlich galt ja Klima-Ministerin Leonore Gewessler als wahrscheinlichste grüne EU-Spitzenkandidatin. Diese sagte aber erst kürzlich – wie berichtet – ab. Seither fällt bei den Grünen immer wieder ein Name: Lena Schilling. Die Klima-Aktivistin – auch die einstige Grüne Bundesparteisprecherin Eva Glawischnig oder eben Gewessler wechselten von Umwelt-NGOs in die Politik – gilt bei der Junior-Regierungspartei als „absolute Zukunftshoffnung“, wie es einer nennt.
Deshalb favorisieren Grüne Schilling
Aber: Nicht alle bei den Grünen befürworten, dass sie deswegen gleich EU-Spitzenkandidatin der Grünen werden solle. Wieder andere – mächtige Grüne – forcieren das allerdings, weil sie damit die „Chance sehen, dass sie ein Überraschungscoup“ wäre, der „viel Aufmerksamkeit bringen“ würde. Immerhin will auch Ex-EU-Mandatar Michel Reimon nicht mehr für das EU-Parlament kandidieren. Viel Zeit haben die Grünen nicht mehr für ihre Entscheidung.
Was Schilling zur möglichen Kandidatur sagt
Die 22-jährige Schilling zeigte sich in Interviews zuletzt jedenfalls bereits TV-kompetent. Bestätigt, hat sie eine mögliche Kandidatur für die Grünen zuletzt in der ZiB2 freilich nicht. Allerdings hat sie eine solche auch nicht dementiert. Schilling übte sich dafür zuletzt in heftiger Kritik an der ÖVP. Schon erste Wahlkampftöne?