Politik-Insider

Rote Spannungen um Rendis Schengen-Kurs

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Die SPÖ-Chefin gerät erneut unter Druck: Dass Rendi-Wagner auf ÖVP-Linie schwenkt, erzürnt viele Rote.

Rätsel. Dass Migrationspolitik für die SPÖ kein leichtes Unterfangen ist – die urbanen Roten verlangen einen eher liberaleren, die ländlichen Roten einen restriktiveren Kurs – ist bekannt. Dass SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner aber just in Sachen Schengen auf Linie der ÖVP geht und das Veto unterstützt, sorgt für Spannungen.

Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hat bereits ebenso wie SPÖ-EU-Mandatar Andreas Schieder klargestellt, dass sie für die Schengen-Erweiterung seien. Die Landesgruppe von Rendi-Wagners rotem Gegenspieler, Hans Peter Doskozil, ätzt im Hintergrund wiederum, dass Rendi-Wagner mit ihrer Linie jetzt „ÖVP und Grünen“ helfe, weil es „von Spannungen in der Koalition“ ablenke.

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