In Hamburg demonstrierten 1000 Salafisten für ein Kalifat. Deutsche Salafisten rekrutieren auch in Wien. Wer die Hass-Prediger sind. Und: Wie gefährlich die Lage wirklich ist.
Nachdem rund 1000 Islamisten am Wochenende in Hamburg lauthals für ein Kalifat und mit einschlägigen Symbolen demonstriert hatten, ist die Aufregung groß. In Österreich gab es noch keine vergleichbaren Aufmärsche.
Salafisten-Szene in Österreich relativ groß
Aber kann man deswegen Entwarnung geben? Mitnichten. Die hiesige Salafisten-Szene – jene, die ein islamistisches Kalifat auch in Europa anstreben – ist auch in Österreich relativ groß.
Salafisten-Größen rekrutieren via TikTok auch in Wien
Zudem sind sie mit jener in Deutschland vernetzt. Über TikTok läuft rekrutieren salafistische Hass-Prediger wie Abul Baara erreichen auch in Wien tausende muslimische muslimischen Jugendlichen, die radikalisiert werden.
Islamistischer Hass-Prediger trat in Wien auf
Nicht minder gefährlich ist Marcel Krass. Der Salafist ist in Deutschland eine salafistische Größe. Und er tritt auch in Wien auf, um hiesige Muslime zu ködern. Zuletzt war er Ende März in Wien, wie der Standard berichtete.
Gefährlicher Salafist aus Deutschland strahlt nach Wien rein
Auf YouTube erreicht er mit Einzelvideos mitunter über 100.000 Zuseher. Ebenfalls noch aktiv und gefährlich, ist ein weiterer Konvertit: der altbekannte Salafist aus Deutschland Pierre Vogel. Auch er strahlt seit langem nach Wien rein.
Wien als Rückzugsort für Muslimbrüder
Problematisch: Österreich gilt als Rückzugort und sogenannter sicherer Hafen für die Muslimbrüder – diese sind quasi die geistigen Väter der Salafisten.
Verfassungsschutz beobachtet Anstieg an Radikalisierung
Der heimische Verfassungsschutz beobachtet seit dem Hamas-Terror-Massaker vom 7. Oktober einen Anstieg an Radikalisierung. Und geht auch von einer erhöhten Anschlagsgefahr in Österreich aus.