Politik-Insider

SPÖ: "Doskos" Plan, Rendi als Nr. 1 zu kippen

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Aber: Am 4. und 5. Jänner versammelt sich SP-Präsidium in Kärnten hinter Rendi-Wagner und Kaiser.

Volten. In Teilen der SPÖ beäugt man die neuesten Volten der SPÖ-Burgenland mit zunehmendem Ärger. Vor allem die Wiener Roten, aber auch die wahlkämpfenden Kärntner Sozialdemokraten wollen diesen „öffentlichen Streit“ nicht mehr, wie es einer von ihnen sagt.

Die Mitstreiter von Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil – sämtliche Ex-Mitarbeiter von Ex-SP-Chef Christian Kern sowie der neue Chef der SPÖ Salzburg David Egger – wiederum sehen im Burgenländer den besseren SPÖ-Spitzenkandidaten. Burgenlands SP-Geschäftsführer Roland Fürst bekräftigte gestern erneut, dass er dafür wäre, „die Mitglieder zu befragen“, wer der SPÖ-Spitzenkandidat werden solle.

Rendi-Wagner will nun Sozialthemen pushen

Risiko. In die Hände spielte Doskozil – aber vor allem der FPÖ – zuletzt das Comeback der Migrationsthemen. Was wieder­um die Blauen zur fiktiven Nummer eins in Umfragen machte und Irritationen über Rendi-Wagner in der SPÖ auslöst. Am 4. und 5. Jänner will die SPÖ das mittels SPÖ-Präsidiumsklausur in Klagenfurt mit vielen Sozialthemen kontern. Gastgeber ist Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, der den Streit beenden will.

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