Politik-Insider

Tausende radikale Islamisten bedrohen Österreich

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Die Terrornetzwerke in Wien, Graz und Innsbruck. Rekrutierungen über Moscheen und TikTok. Und deren Verbindungen zu Hamas, Mullahs und Al Qaida.

Der Staatsschutz warnt in seinen Berichten regelmäßig vor einer islamistischen Terrorgefahr auch in Österreich. Internationale Geheimdienste warnen die Republik sogar schon viel länger. Österreich sei ein „safe haven“ (ein sicherer Hafen) für „Radikale Jihadisten“, warnte eine NSA-Quelle (US-Geheimdienst) bereits 2014 via ÖSTERREICH.

„Mehrere Tausend Jihadisten“

Damals schätzten die USA die Szene in Österreich auf „über tausend radikale Islamisten“ ein. Heute seien es „mindestens mehrere Tausend“.
Überdurchschnittlich viele Jihadisten – in Relation zur Bevölkerungsgröße – schlossen sich bereits 2012 den IS-Terroristen in Syrien an. Seinerzeit kamen die meisten ursprünglich aus Tschetschenien, Bosnien und diversen arabischen Staaten. Radikalisiert wurden sie damals über Al Jazeera Arabic, in Moscheen und via Facebook.

Pro-Hamas-Zirkeln in Wien

PLO-Terroristen verübten bereits in den 1980er Jahren mehrere Attentate – töteten einen Politiker, vor der Synagoge und am Flughafen Schwechat – in Wien. Nach der in Wien hofierten PLO von Arafat schlüpften auch Hamas-Anhänger und Repräsentanten nach Österreich durch. Die Pro-Hamas-Szene in Wien gilt weiter als „beträchtlich“. Und ist eng vernetzt mit den in Österreich ebenfalls operierenden Muslimbrüdern, die wiederum Links zur Al Qaida haben.

Mehrere Moscheen unter Beobachtung

Sie rekrutiert – ebenso wie die in Wien und Graz stark vertretenen Muslimbrüder – stark via Moscheen neue Jihadisten. Mehrere Moscheen in der Hauptstadt und in der Steiermark stehen zwar unter Beobachtung des Staatsschutzes.

Bosnische Jihadisten reisen nach Österreich

Die heimischen Behörden waren und sind aber hier bis heute stark auf Warnungen ausländischer Geheimdienste angewiesen.

Immerhin beobachten sie auch regelmäßigen Austausch zwischen bosnischen Islamisten und ihren Konterparts in Österreich. Muslimbrüder und Hamas stehen weltweit auch in engen Beziehungen zur libanesischen Terrormiliz Hisbollah und damit auch dem Mullah-Regime in Teheran.

Aber auch Ankünfte von Terror-Paten aus Teheran in Wien, werden von ausländischen Diensten nicht selten beobachtet. Auch in Innsbruck soll es eine größere Szene von radikalen Islamisten geben.

Syrer immer radikalisierter

Seit 2015 – als viele Syrer vor den Abschlachtungen durch Bashar al-Assad flüchten mussten – habe sich eine neue gefährliche Front aufgemacht. Einige von ihnen seien bereits als „Radikale Islamisten“ nach Österreich gekommen und halten Kontakt zu anderen in Deutschland, Belgien und Frankreich, was deren Diensten aufhält.

Sie sympathisieren offen mit Hamas-Terroristen und verhehlen ihren Hass auf Juden nicht.

Rekrutierung via TikTok

Mittlerweile haben sich die Rekrutierungsmethoden verändert. Auch in Wien werden junge Syrer, Afghanen und immer noch Tschetschenen über TikTok weiter radikalisiert und zum „bewaffneten Aufstand“ aufgerufen. Organisiert wird das teils von Hamas-Terroranführern via ihrer Luxus-Hotels in Katar. Die Gefahr, dass radikalisierte „Einzeltäter“ zuschlagen, steigt jedenfalls nicht nur weltweit, sondern auch konkret in Österreich.

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