Alm statt Insel
Politiker begehen Ferien in Österreich
03.07.2009
Das Urlaubsziel der Minister heißt in Krisenzeiten fast durchwegs Österreich.
Fernreisen sind für Österreichs Politiker in Zeiten der Krise ein „No-Go“: Zu teuer, zu exklusiv, zu imageschädigend. Und so heißt es von Bures bis Pröll: Urlaub auf der Alm. Die Urlaubspläne der Minister:
- Vizekanzler Josef Pröll entspannt sich in Tirol.
- Auch Ministerin Doris Bures zieht es auf die Alm, sie urlaubt am Arlberg.
- Bundeskanzler Werner Faymann verbringt einige Tage in der Ramsau, bevor er nur „zu einem Kurztrip“ nach Frankreich startet.
- Justizministerin Claudia Bandion-Ortner will eine Woche in Kärnten und eine in Griechenland urlauben.
- Gesundheitsminister Alois Stöger zieht es ins Mühlviertel und dann noch kurz nach Kroatien.
- Auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner will sich in seinem Haus im Mühlviertel und an einem Kärntner See erholen.
- Ebenfalls in die Heimat, nach Attnang-Puchheim, zieht es Innenministerin Maria Fekter.
- Bildungsministerin Claudia Schmied wandert wie jedes Jahr am Schneeberg.
- Weiter weg geht’s für Wissenschaftsminister Johannes Hahn: Er hisst am Mittelmeer die Segel.
- Bis nach Nordspanien wagt sich Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek.
- Nur die Minister Norbert Darabos und Rudolf Hundstorfer fliegen weg aus Europa – und zwar in die USA.
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