Eine aktuelle Umfrage der GfK im Auftrag der ÖVP (1.500 Befragte) sieht die Wiener SPÖ bei nur 36 Prozent. Die Stadtroten dementieren heftig mit ihren Umfragen: „Wir liegen bei 42 Prozent.“ ÖSTERREICH berichtete am Sonntag.
"SPÖ verlor deutlich" Der Politologe Thomas Hofer will beide Umfrage-Ergebnisse nicht kommentieren, sagt aber: „Klar ist, dass die SPÖ seit der Wien-Wahl 2010 deutlich verloren hat.“ Damals lag die SPÖ bei 44,3 Prozent.
Grün schadet Rot „Denn, wo die Grünen mit Einzelaktionen – wie der Parkpickerl-Ausdehnung – nur bei ihren Stammwählern punkten, schaden sie aber der SPÖ“, erläutert Hofer. Gebührenproblem Um aus dem Umfrage-Tief zu kommen, müsse die SPÖ Themen finden, die nichts mit Gebühren zu tun haben. „Doch erst kürzlich hat die SPÖ neue Abgaben auf Immobilien präsentiert“, wundert sich der Politologe. Schon jetzt hätten die Wiener das Gefühl, ständig werden Gebühren erhöht, sie werden abgezockt. Das schade gerade der SPÖ.
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