Parlament

Prammer-Mandat: SPÖ bremst jetzt Frau aus

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Frauenaufstand in der SPÖ: Für das Prammer-Mandat rückt trotz Statut ein Mann nach.

Die SPÖ-Frauen sind stinksauer. Grund: Auf das Mandat der verstorbenen ­Nationalratspräsidentin Barbara Prammer rückt der nächstgereihte Oberösterreicher Walter Schopf nach, und nicht die Partei-Rebellin Sonja Ablinger. Der stünde das Mandat laut Parteistatut aufgrund der Quotenregelung zu. Eine Abstimmung im Parteivorstand hat am Freitag nur 16 Stimmen für Ablinger und 27 für Schopf gebracht.

„Wir müssen darüber reden, warum Quoten bei uns situationselastisch sind“, so Ablinger zu ÖSTERREICH. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek hätte sich ein „anderes Ergebnis gewünscht“.

 

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