Alt-LH bei Fellner! LIVE

Pröll: 1. TV-Interview nach Horror-Radunfall

01.08.2018

Erwin Pröll gab oe24.TV sein erstes TV-Interview nach seinem schweren Radunfall.

Zur Vollversion des Artikels

This browser does not support the video element.

Zur Vollversion des Artikels

Keine Spur von seinem schweren Radunfall vor zwei Wochen ist in Erwin Prölls Gesicht mehr zu sehen. Der nö. Alt-Landeshauptmann stattete dem oe24.TV-Studio am Mittwoch einen Besuch ab, sprach über seinen dramatischen Sturz, sein Leben als Pensionist und sein Comeback am Rad.

  • Erwin Pröll über den Unfall: „Ich hatte ein ganzes Heer an Schutzengeln. Ich war gerade ziemlich flott drauf, plötzlich ein Riesenknall: Es hat mir den Hinterreifen zerrissen. Ich habe noch versucht, mit dem Vorderrad auszutarieren. Das ist das Letzte, was ich weiß. Dann war ich bewusstlos.“

  • ... über seine Verletzungen: „Die waren am Beginn recht dramatisch. Ich hatte eine kleine Hirnblutung, fünf Rippenbrüche und eine schwere Beckenprellung. Hätte ich keinen Helm aufgehabt, würde ich heute nicht hier sitzen.“

  • ... über Comeback: „Ich habe eine Konsequenz gezogen: Ich fahre keine Rennen mehr. Aber ich habe vor, wenn es von den Schmerzen her geht, den Großglockner schon im September zu bezwingen.“

  • ... über die Pension: „Die Umstellung ist viel einfacher, als man sich vorstellt. Es ist wichtig, dass man sich selbst Klarheit darüber verschafft, dass man den aktiven Job aufgibt. Man muss aber spüren, wo kleine Oasen sind, die einem im Arbeiten noch Freude machen. Ich habe die, bin Vorsitzender der Kulturregion NÖ und habe Bulgarien während des EU-Vorsitzes beraten.“

  • ... über Tagespolitik: „Manchmal freue ich mich, wenn ich morgens die Zeitung aufschlage, manchmal runzle ich die Stirn. Mein Grundsatz ist aber: Geh nicht zum Fürsten, wenn du nicht gerufen wirst. Jeder weiß, wo er mich findet, wenn er meinen Rat will.“

Zur Vollversion des Artikels