Landeshauptmann liest Strache und Co. die Leviten.
Allen Beteiligten platzte am Donnerstag der Kragen. Die Emotionen rund um die Situation im Asylzentrum Traiskirchen – das Asylzentrum ist mit 1.600 Asylwerbern nach wie vor überfüllt – entluden sich in einer in Windeseile organisierten Demonstration samt Gegendemo. Nur getrennt durch eine Straße und einige Polizisten sollten sich FPÖ und die Sozialistische Jugend am Traiskirchner Hauptplatz gegenüberstehen.
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Die Stimmung geht hoch, wenn FP-Strache seine Rede beginnt.
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Die Stimmung geht hoch, wenn FP-Strache seine Rede beginnt.
Niederösterreichs Landeschef Erwin Pröll verkündete schon im Vorfeld, dass er vom Vorhaben der FPÖ wenig hält: Man solle nicht „auf dem Rücken schon belasteter Menschen“ tagespolitisches Kleingeld wechseln. Er mahnte vor der Kundgebung, eindringlich „sehr besonnen mit der Situation umzugehen“.
Sozialistische Jugend:
"Billige FPÖ-Propaganda"
Auch die Jusos beklagen, dass die Freiheitlichen nur Öl ins Feuer gießen. „Wir wollten den rechten Hetzern auf keinen Fall das Feld überlassen“, so Boris Ginner, Vorsitzender der SJ Niederösterreich. Er hatte spontan auf die Kundgebung der FPÖ reagiert und rechnete nach wenigen Stunden mit rund 180 Unterstützern.
Pröll will konkrete Ergebnisse von Ländergipfel
Seitens der FPÖ wurden 500 Teilnehmer erwartet. Allen voran marschierte Heinz-Christian Strache mit. Er wollte gegen die Asylpolitik von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner wettern.
Auch Pröll sieht dringenden Handlungsbedarf: Von der Landeshauptleute-Konferenz in Kärnten am Dienstag erwartet er sich „entsprechende Entscheidungen“, von denen er hoffe, „dass die Lage in Traiskirchen entschärft wird“.