Der NÖ-Landeshauptmann setzt eine Flasche edlen Wein auf seine Nicht-Kandidatur.
Weiter Verwirrspiel um die Bundespräsidenten-Wahl: Im ZiB 2-Interview mit Armin Wolf beteuert Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll am Mittwoch, dass es noch keine Gespräche mit der ÖVP zu seiner möglichen Kandidatur bei der Wahl 2016 gegeben habe. Deshalb sei das für ihn „absolut kein Thema“, betont Landeshauptmann Pröll.
Als Wolf ihn zu einer Wette auffordert, antwortet er lediglich: „Wenn sie gerne eine Wette verlieren, tun Sie’s.“ Im Anschluss soll er, laut Wolf, aber dann doch eine „gute“ Flasche Wein eingesetzt haben, dass er nächstes Jahr nicht als Bundespräsident kandidieren wird.
Kandidatur so gut wie fix. Ganz andere Töne sind hingegen aus ÖVP-Kreisen zu vernehmen. Wie ÖSTERREICH berichtete, gibt es unter schwarzen Strategen keinen Zweifel mehr daran, dass Pröll der Hofburg-Kandidat für die VP wird.
Selbst die Wahlkampflinie dürfte bereits stehen. Erwin Pröll soll sich 2016 als zukünftiger „aktiver Bundespräsident“ präsentieren.
