Putin in Wien
Putin: Beauty-OP vor seinem Wien Trip?
24.06.2014
Putin sieht trotz seiner 61 Jahre faltenfrei aus - Botox?
Spekulationen über Putins Schönheitsoperationen gibt es schon lange. Seit 2010 sieht der russische Präsident jährlich jünger aus. Auch bei seinem Auftritt in Wien überraschte der 61-Jährige mit einem „faltenfreien Look“. Er selbst dementiert jeglichen Eingriff und rechtfertigt die nach den OPs aufgetretenen Schwellungen mit Judo-Unfällen.
ÖSTERREICH hat Schönheits-Chirurgen Markus-Johannes Handl nun Bilder vorgelegt und der Experte ist sich sicher: Der Kreml-Chef hat mit Botox und Lid-Straffungen nachhelfen lassen.
Muskeln dank täglicher Schwimm-Einheiten
Putin, der sich auch gerne mit nacktem Oberkörper als starker Mann präsentiert, gilt darüber hinaus als Fitnessfreak und hält sich auch so jung und fit.
Putin-Show in Wien kostet 500.000 Euro
Die Welt blickte nach Wien: Russlands isolierter Präsident Wladimir Putin absolvierte seinen ersten offiziellen Besuch in einem westlichen Land seit Ausbruch der Ukraine-Krise, Österreich war die Kulisse.
500 Polizisten und Scharfschützen
Schon Stunden vorher Hektik, höchste Alarmstufe. Polizei-Einheiten in der City, Scharfschützen auf den Dächern, Polizei-Hubschrauber in der Luft. Kosten für den Einsatz: eine halbe Million Euro.
Dutzende russische Reporterteams reisten an, berichteten live von der Putin-Show: Um 14.44 Uhr landete seine Maschine in Schwechat. Um 15.15 Uhr erreichte der Präsidenten-Konvoi mit 40 Autos und Polizei-Eskorte die Hofburg. Putin trug einen schwarzen Anzug mit weinroter Krawatte. Zusammen mit Präsident Heinz Fischer schritt der Kreml-Chef die Ehrenformation ab, Hunderte Polizisten und zwei Polizei-Hubschrauber sicherten alles ab.
Militärische Ehren, Kurzvisite beim Kanzler
Putin wirkte sehr entspannt, zog sich dann mit Fischer zum Arbeitsessen (es gab Tafelspitz) zurück: „Es gibt vieles zu besprechen und vieles, wo wir zusammenarbeiten können. Ich freue mich sehr, in Wien sein zu dürfen, das mir sehr ans Herz gewachsen ist.“
Österreichs Bundespräsident, der zuvor mit EU-Politikern telefonierte, wollte die Chance nützen, „im Ukraine-Thema auf eine friedliche Lösung hinzuarbeiten“. Er sagte: „Wir hoffen, dass Fortschritte erzielt werden.“ Mit am Tisch: Außenminister Sebastian Kurz, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Am Rande des Besuchs wurde der „South-Stream-Vertrag“ unterzeichnet, ein Milliarden-Deal
Austro-Wirtschaft bei Putin-Vortrag
Weiterer Plan: Nach einem Pressestatement kam er zu einer Kurzvisite bei Kanzler Faymann. Später hielt er in der Wiener Wirtschaftskammer vor 100 Wirtschaftstreibenden einen Vortrag, auch Karl Schranz kam. Abends wollte Putin vor dem Denkmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz einen Kranz niederlegen und später OSZE-Vorsitzenden Didier Burkhalter treffen.
K. Wendl