VP-General Nehammer kritisiert die Vorkommnisse auf Twitter.
An diesem ersten Donnerstag seit dem Ausbruch der Regierungskrise versammelten sich wieder Tausende Demonstranten auf den Straßen Wiens. Mit Schildern und "Kurz muss weg"-Sprechchören machten sie ihrem Unmut unter anderem vor der ÖVP-Zentrale über die politische Situation lautstark Luft. Zwischenzeitlich flogen Dutzende "Rote Karten" als Symbol in Richtung Kanzler durch die Straßen der Stadt.
Vor der ÖVP Zentrale angekommen #wiederdonnerstag pic.twitter.com/y8TxzoPlcf
— (((Sonstwer))) (@Sonstwer) May 23, 2019
Pyro-Attacke auf Polizisten
Und weitgehend verliefen die Proteste auch diese Woche wieder friedlich, dennoch kam es zu unschönen Szenen. Denn auch zahlreiche Polizisten der Wiener Exekutive begleiteten den Demozug. VP-Generalsekrestär Karl Nehammer hielt in einem Video fest, wie Demonstranten Pyrotechnik in Richtung der Beamten warfen. "Ist es wirklich notwendig?", fragt Nehammer, der zuvor auf das Demonstrationsrecht verwies. "Die Frauen und Männer der Polizei machen einen guten Job. Das sollte man respektieren & sie keinesfalls gefährden", schreibt er.
Zu weiteren nennenswerten Zwischenfällen sei es vorerst aber nicht gekommen.
Jeder hat in unserem Land das Recht zu demonstrieren. Aber ist es wirklich notwendig Feuerwerkskörper in Richtung der Polizei zu werfen? Die Frauen & Männer der Polizei machen einen guten Job. Das sollte man respektieren & sie keinesfalls gefährden! pic.twitter.com/E8mB1RKlm6
— Karl Nehammer (@karlnehammer) May 23, 2019