BVT-Ausschuss

Rechtsextremer Security flog 2016 aus der Miliz

21.11.2018

Abwehramt war Hinweisen auf seinen rechtsextremen Hintergrund nachgegangen.

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© Bundesheer
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Der auch beim BVT-Untersuchungsausschuss eingesetzte Parlaments-Security wurde 2016 dauerhaft aus der Bundesheer-Miliz ausgeschlossen - nachdem das Abwehramt des Bundesheeres Hinweisen auf seinen rechtsextremen Hintergrund nachgegangen war, berichtet "profil" online. Er musste seine Uniform abgeben und wurde von allen künftigen militärischen Aufgaben und Dienstleistungen ausgeschlossen.
 
Dies wurde dem Nachrichtenmagazin von einem "Vertreter des Verteidigungsressorts, der namentlich nicht genannt werden wollte", bestätigt. Der Mann habe als Unteroffiziersanwärter zwischen 2012 und 2013 den einjährigen Ausbildungsdienst des Heeres durchlaufen und sei im November 2015 in Kärnten beim Stabsbataillon 7 eingerückt, das Assistenzeinsatz an der Grenze leistete. Spätestens im Frühjahr 2016 sei er abgezogen, aus der Miliz in den sogenannten Reserve-Stand versetzt ("Entorderung") und zugleich mit einem unbefristeten "Sperrvermerk" belegt worden.
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