Als erstes steht Treffen mit Vertretern der Religionsgemeinschaften an.
Die Regierung tritt mit den Budgetkritikern in den Dialog. Insgesamt hat Kanzler Werner Faymann (S) vier Begegnungen vorgesehen, bei denen etwa Religionsgemeinschaften, Rektoren und Studenten ihren Unmut über die im Rahmen der Budgetkonsolidierung geplanten Maßnahmen Ausdruck verleihen können. Kein Termin ist hingegen für die Pensionisten vorgesehen.
Als erstes an die Reihe kommen die Religionsgemeinschaften diesen Freitag. An der Spitze der Einladungsliste stehe dabei Kardinal Christoph Schönborn, erklärte Faymann am Dienstag nach dem Ministerrat. Die Familienorganisationen, die ebenfalls die Kürzungen bei der Familienbeihilfe beklagen, sollen dann kommende Woche zu einem Termin kommen. Für den 22. November sind Rektoren und Vertreter der Hochschülerschaft Gäste der Bundesregierung, einen Tag später soll mit Interessensgruppen über die Maßnahmen im Schulbereich gesprochen werden.
Kein Senioren-Treffen
Bezüglich der Bedenken der Seniorenorganisationen wegen der vorgesehenen Streichung des Alleinverdienerabsatzbetrags betonte der Kanzler, hier habe der Finanzminister den Pensionistenverbänden die Vorlage von Berechnungen zugesagt. Ein eigenes Treffen dazu werde es nicht geben, nachdem er mit den Seniorenorganisationen schon rund um die Budgeteinigung zweimal zusammengekommen war.