Die österreichische Regierung war vor Luxemburgs Kurswechsel beim Bankgeheimnis gewarnt. Wie ÖSTERREICH am Sonntag berichtete, hatte Premier Jean-Claude Juncker bereits im vergangenen November Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) darauf aufmerksam gemacht, dass sein Land einem automatischen Datenaustausch mit der EU zustimme. Das bestätigte Luxemburgs Wirtschaftsminister Etienne Schneider am Dienstag bei seinem Besuch in Wien.
Zu vorlaut Eigentlich wollte sich Luxemburg im Vorfeld mit Österreich absprechen. Doch Finanzminister Luc Frieden hatte den Positionswechsel zu früh ausgeplaudert.
Die österreichische Regierung hofft, das Thema bis zum EU-Gipfel am 23. Mai abgeschlossen zu haben. Verhandelt wird über den automatischen Austausch von Kontodaten ausländischer Bankkunden.
Quellensteuer Wird Österreich dazu verpflichtet, möchte es dennoch an der sogenannte Quellensteuer festhalten: 35 % des ausländischen Vermögens werden eingehoben, ein Teil ins Heimatland abgeführt.
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