Das Finanzministerium hat ausgerechnet, was sich die Steuerzahlerinnen und -zahler 2024 an Lohn- und Einkommensteuer ersparen.
Abgeschafft. Das Aus der sogenannten “Kalten Progression“ kam zwar bereits Anfang 2023. Dass die schleichende Steuererhöhung aber nicht mehr wirksam wird – dass werden die Steuerzahlerinnen und -zahler auch in den kommenden Jahren spüren.
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Im Finanzministerium von Magnus Brunner (ÖVP) hat man die Wirkung der Lohnerhöhungen gecheckt – das ermutigende Ergebnis laut dem ÖVP-Politiker: „Ich bin froh, dass auch 2024 die Lohnerhöhungen netto voll ankommen. Es ist uns wichtig, dass die Menschen konkret spüren, wie sich ihr verfügbares Einkommen verbessert, besonders in Zeiten steigender Lebenserhaltungskosten. “
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Fall 1: Metallarbeiter: Ein Metaller verdient im Monat brutto 3.963 Euro- Die Löhne stiegen in der Metallindustrie um rund 10 %. Netto kommen laut Finanzministerium davon 9,8 % an, mit der alten Regelung wären es nur 7,9 % gewesen – macht eine Jahresentlastung von 679 Euro durch das Aus der kalten Progression.
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Fall 2: Beamter. Der öfffentlich Bedienstete verdient 2.739 Euro brutto – durch Wegfall der Kalten Progression erspart er sich 552 Euro.
- Fall 3: Pensionistin mit einer monatlichen Pension von 1.825 Euro/Brutto kann die volle Anhebung von 9,7 % mitnehmen. Im Vergleich zur alten Regelung erspart sich die Frau damit 664 Euro bei der Finanz.
Brunner hat damit aber auch mit Einnahmeverlusten zu kämpfen: Im ersten Jahr kassierte er 1,85 Mrd. Euro weniger Lohn- und Einkommensteuer, 2024 werden es 3,65 Mrd. sein.