Regierung

Edtstadler will Aufwind für die heimischen Windräder

12.04.2022

Für Erneuerbare notwendige UVP-Verfahren sollen einfacher und schneller werden .

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© WOLAK
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Wien. Derzeit gibt es in Österreich rund 1.300 Windräder - allenfalls zu wenig, um die Energiewende bis 2030 zu schaffen. Ein großes Problem dabei sind die Umweltverträglichkeitverfahren (UVP). Sie ziehen Windkraftprojekte teilweise jahrelang in die Länge.

Ansage. Das will Verfassungsministerin Karoline Edtstadler ändern. Gegenüber ÖSTERREICH fordert sie „beschleunigte Genehmigungsverfahren“. Nach dem Vorbild Deutschland sollen die Verfahren schon bald „schneller und effektiver werden“. Gespräche dazu sollen schon laufen.

Timing. Die Zeit drängt schon jetzt: Damit das Gesetz noch vor der Sommerpause beschlossen werden kann, müsste es spätestens Mai in Begutachtung.
 

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