Kurz will 50% Frauen in Regierung

Bildung & Wirtschaft für ÖVP-Ministerinnen

14.11.2019

Türkise und Grüne wollen eine neue Ressortaufteilung und Zukunftsministerien. Die Ministerkarten werden in ÖVP völlig neu gemischt.

Zur Vollversion des Artikels
© Fotomontage
Zur Vollversion des Artikels

Ein Ziel dürften Sebastian Kurz und Werner Kogler gemeinsam haben: Sie wollen 50 Prozent Frauen in einer allfälligen türkis-grünen Koalition sehen. Für die ÖVP gelten denn auch Elisabeth Köstinger und Margarethe Schramböck als Fixstarter. Ex-Umweltministerin Köstinger – diese Agenden sollen an Leonore Gewessler gehen – soll Landwirtschaft behalten und dazu das Wirtschaftsministerium übernehmen. Ex-Wirtschaftsministerin Schramböck – sie verhandelt jetzt schon die Bildung hauptverantwortlich mit den Grünen – könnte neue Bildungsministerin werden und die Digitalisierungsagenden behalten.

Edtstadler als Außen
ministerin im Spiel

Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel soll, wie berichtet, Finanzminister werden. Als mögliche Kandidatin für das Außenministerium – sie verhandelt das Europa-Thema – gilt nun Karoline Edtstadler. Neben Karl Nehammer verhandelt die Integrationsagenden nun Susanne Raab.

Jüngste Sektionschefin ins Innenministerium?

Die engagierte Niederösterreicherin – sie holte einst in Brasilien Frauen von der Straße – ist die jüngste Sektionschefin Österreichs. Sie ist derzeit für Integration im Außenamt zuständig. Allerdings wollen die Grünen Rudi Anschober als Integrationsstaatssekretär. I. Daniel

Zur Vollversion des Artikels