Auch FP will sie los

Revolte gegen Rosenkranz

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Strache macht mobil - Rücktritt vor Sommer? 

Sie wollte nach der Wahlniederlage vom 3, März nicht gehen – jetzt wird Barbara Rosenkranz dazu gezwungen. Im Parteivorstand der nö. FPÖ am 24. Mai wird es zum Showdown kommen: 60 % der Parteitagsdelegierten haben Rosenkranz schriftlich das Misstrauen ausgesprochen – das „Packerl“ der Unterschriften wird ihr auf den Tisch gelegt.

Rosenkranz hatte den Rücktritt zuletzt verweigert. Ihr Kalkül: Auf eine Kampfabstimmung vor der Nationalratswahl würden es ihre Gegner schon nicht ankommen lassen.

Rosenkranz bleibt FPÖ-Chefin in NÖ

Nicht verwandt
Sie dürfte sich aber täuschen, denn der möglicherweise neue Parteichef geht in ÖSTERREICH aus der Deckung. Er heißt ebenfalls Rosenkranz, ist nicht verwandt mit der Noch-Parteichefin. Walter Rosenkranz, designierter 3. NR-Präsident und Chef des Korruptions-U-Ausschusses, sagt, er wolle neuer FP-Chef werden. HC Strache, der Rosenkranz schon lange demontieren will, habe ihn darum gebeten.

»Da bleibt doch allen der Mund offen»
ÖSTERREICH:
60 % der FPÖ-Parteibasis in NÖ sprechen Barbara Rosenkranz das Misstrauen aus. Warum?
Walter Rosenkranz:
Wegen ihrer Aussage, es würde ihr um die Ehre gehen und dann die Tatsache, dass sie sich mit Ewald Stadler trifft – der ja von der FPÖ zum BZÖ gewechselt ist. Da bleibt doch allen der Mund offen.

ÖSTERREICH: Stehen Sie als Parteichef zur Verfügung?
Rosenkranz:
HC Strache hat mich gefragt – ich hab zugesagt.

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