Kickl tobt

Riesen-Wirbel um oe24-Story: „Sie demontieren Demokratie!“

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Nach einer oe24-Story tobt der FPÖ-Chef in einem Posting auf Facebook.

Zwei Monate vor den Nationalratswahlen kochen die Emotionen in so gut wie allen politischen Lagern über. Nun hat es eine oe24-Story FPÖ-Chef Herbert Kickl angetan, der ob dieser öffentlich via Facebook tobt. "Liebe Freunde! Bitte seht Euch DAS an… ÖVP-Nehammer und SPÖ-Babler feiern sich VOR den Wahlen schon als ,,Sieger“ und verteilen schon wie ,,Zuckerl“ die Regierungs-Posten… Diese zwei Herrschaften demontieren im Doppelpack unsere Demokratie…"

"Ist das noch Demokratie"

Merklich außer sich stellt er dahinter an: "Ich frage Euch: IST DAS NOCH DEMOKRATIE??" Was Kickl derart erzürnte: Ein „Geheim-Papier“, das offenbar eindeutig aus der ÖVP-Spitze stammt und das auf zwei eng beschriebenen Seiten erste „Vorgespräche“ mit der SPÖ für eine neue „schwarz-rote“ Koalition nach den kommenden Nationalratswahlen zusammenfasst, wie oe24 berichtete.

"Verachtung und Respektlosigkeit"

Nach den Corona-Wirren, der Teuerungskrise, der aktuellen Asylpolitik wittert Kickl den nächsten Skandal: "So setzen sie jetzt noch einen drauf und demonstrieren - auf schockierende Weise - ungeniert und eiskalt die Verachtung und Respektlosigkeit vor unserer Demokratie. Bei diesem demokratiefeindlichen Verhalten müssen bei allen Wahlberechtigten unseres Landes die ALARMGLOCKEN schrillen."

"Was diesen Personen abhandengekommen ist" 

Abschließend fragt der FPÖ-Chef die User im Netz: "Wisst Ihr, was diesen Personen - in ihrer unstillbaren Gier auf Macht, Posten und Geld - komplett abhandengekommen ist?" Seine Antwort fällt umfassend und hart aus: "Die Demut vor dem Volk. Das einfache Gespür für die Menschen. Die ehrliche Empathie für die Bevölkerung. Das echte Interesse für die berechtigten Sorgen und Ängste der Bürger. Der Respekt vor der Demokratie. Das Verantwortungsgefühl für die Zukunft unserer Kinder. Die Liebe zu unserer Heimat."

 

Die Nationalratswahl findet in Österreich am 29. September 2024 statt.

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