Kardinal empört

Rosenkranz für Schönborn "nicht wählbar"

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Der Kardinal ist überzeugt, dass andere Bischöfe seiner Meinung sind.

Kardinal Christoph Schönborn hat sich am Freitag deutlich von der FP-Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz distanziert, die das Verbotsgesetz infrage gestellte hatte. "Wenn sich jemand für ein hohes Amt in diesem Land bewirbt und in der Frage des NS-Verbotsgesetzes oder in der Frage der Shoah einen Spielraum offen lässt, dann ist so jemand für mich persönlich nicht wählbar", sagte Schönborn bei einer Pressekonferenz nach der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz.

Schönborn betonte zwar, dass es sich um eine ganz persönliche Stellungnahme handelte, zeigte sich aber zugleich überzeugt, dass alle österreichischen Bischöfe mit ihm übereinstimmen würden.

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