Dienstrecht

Rote Lehrer über VP-Vorschlag entsetzt

06.06.2013

Der FSG wehrt sich gegen ein "Zweiklassendienstrecht".

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Die roten Pflichtschullehrer sind "entsetzt" über den Vorschlag der ÖVP zum Lehrerdienstrecht. Damit werde "die Zweiklassengesellschaft unter LehrerInnen fortgeschrieben", kritisierte der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) in der Pflichtschullehrergewerkschaft, Thomas Bulant, in einer Aussendung. "Die ÖVP verwehrt uns trotz gleichwertiger Masterausbildung in Zukunft die gleichwertige Entlohnung."

Für die FSG ist es "inakzeptabel", dass die Pflichtschullehrer "weiterhin die höchste Unterrichtsverpflichtung mit dem niedrigsten Lebenseinkommen haben werden". Während die ÖVP auf Kosten der Pflichtschulen das Budget zu sanieren versuche, hätten Pflichtschullehrer weiterhin ihre große soziale Verantwortung für einen Großteil der jungen Generation zu tragen", so Bulant. "Für alle müsste eine Stunde Leseerziehung in der Volksschule genauso viel wert sein wie eine Stunde Mathematik in der Sekundarstufe."

 

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