"Finanzministerium soll Staatsbeteiligungen direkt verwalten", so Schieder.
Nach der Forderung von Bundeskanzler Werner Faymann, die ÖIAG aufzulösen, spricht sich in der Dienstag-Ausgabe von ÖSTERREICH auch der zuständige Finanzstaatssekretär Andreas Schieder für diesen Vorschlag aus. "In der jetzigen Form ist die ÖIAG überflüssig", so Schieder. "Die paar Staatsbeteiligungen könnte man direkt über das Finanzministerium verwalten."
Und der SP-Staatssekretär attackiert auch die Manager der Staatsholding: "Was bei der ÖIAG letztlich übrig bleibt, ist ein Dutzend überbezahlter Manager." Schieder tritt dafür ein, ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis noch heuer abzuberufen und den Aufsichtsrat aufzulösen.