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In der SPÖ schütteln immer mehr den Kopf über den neuesten SP-Streit. 

Wien. Gestern konterte die SPÖ-Bundesgeschäftsstelle mit einem Gutachten eines beeideten Sachverständigen. Sollte dem Begehren von der aufgerückten Wahlkommissionsleiterin nachgegeben und beide USB-Sticks, die derzeit beim Notar aufbewahrt werden, übergeben werden, würde dies „die Anonymität des Verfahrens aufheben“.

Davor hatten sich Michaela Grubesa – die Hans Peter Doskozil offen unterstützt – und Christian Deutsch – der Pamela Rendi-Wagner unterstützt – ein Fernduell geliefert. Der SP-Manager hatte „Heckenschützen und Lügen“ gegen den bisherigen Wahlkommissionsleiter Harry Kopietz beklagt. Dessen Stellvertreterin, die ihm nachfolgte, Grubesa, wiederum bemängelte, dass Deutsch sich nicht einmischen solle. Sie wolle einen „transparenten“ Vorgang sicherstellen.

Der indirekte Vorwurf, der im Raum steht, ist jener des Manipulationsverdachtes. Das wiederum stößt immer mehr Rote vor den Kopf. „Die zerstören unsere Partei.“ 

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