SPÖ als Helfer?

Schlammschlacht um den Strache-Rap

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Die FPÖ sucht weiter die „Drahtzieher“ des Anti-Strache-Raps und wittert SPÖ-Männer als Helfer. Die schlägt jetzt gegen Strache zurück.

Die „SPÖ promotet Hassvideo gegen H.-C. Strache“, empört sich die FPÖ. Die Freiheitlichen wollen doch „nur von ihren Niederlagen ablenken“, kontern die Roten. Keine Frage, die Aufregung um das Rap-Video des jungen BigDnC, wird immer größer. Seit ÖSTERREICH am Wochenende Text und Screenshots des seit 2008 auf YouTube zugänglichen Videos veröffentlicht hatte, wittert die FPÖ „ominöse“ Drahtzieher hinter dem Video. In diesem wird – wie berichtet – eine Figur, die FP-Chef Heinz-Christian Strache darstellen soll, wüst beschimpft, zum Selbstmord aufgefordert und schließlich tot gezeigt.

SP: „Ablenkung von blauer Neonazi-Affäre“
FP-Generalsekretär Herbert Kickl echauffiert sich nun darüber, dass der Rap-Song des 15-jährigen BigDnC seit geraumer Zeit mit der Website des Wiener SPÖ-Gemeinderates Peko Baxant verlinkt sei. Er müsse „zurücktreten“, verlangen nun die Blauen. Baxant, der Jugendkoordinator der Wiener Roten, hatte auf seiner Website allerdings bereits Ende Jänner „Inhalte und Darstellung des Videos für fragwürdig erklärt“. Aber: Eine klare „Distanzierung von der dargestellten Gewalt“ hat er erst gestern nachträglich eingefügt.

Baxant erklärt ÖSTERREICH dazu: „Das stimmt. Ich hatte mich schon damals distanziert. Aber seit der blauen Hysterie dar­über wollte ich es noch klarer machen.“

Baxant glaubt allerdings, dass die FPÖ „nur von ihrer Neonaziaffäre ablenken will. Strache hat die zwei Skinheads (Anmerkung: Die im ORF-‚Am Schauplatz‘ bei einer Strache Veranstaltung waren) eiskalt fallen gelassen. Das kommt nicht gut an.“

Der junge Rapper erfreut sich mittlerweile seiner Popularität. Auf Facebook hat er eine eigene Fanseite, und seine Unterstützer werden täglich mehr …

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