Lehrer-Dienstrecht

Schmied will Klausur vor dem Sommer

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Dort sollte dann "ausgelotet werden, geht's oder geht's nicht", so Schmied.

Nachdem die Bundesregierung in der Vorwoche mit Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S), Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S) und Finanzministerin Maria Fekter (V) ihr Team für die geplanten Verhandlungen für ein neues Lehrerdienst- und Besoldungsrecht nominiert hat, sprach sich Schmied am Montag für eine Klausur mit Dienstgeber- und Dienstnehmervertretern noch vor dem Sommer aus. Dort sollte dann "ausgelotet werden, geht's oder geht's nicht", so Schmied im ORF-Morgenjournal.

Schmied ortet derzeit "die Entschlossenheit der gesamten Regierung". Es brauche sozialpartnerschaftliche Verhandlungen, die innerhalb der Regierung gut vorbereitet und abgestimmt sein müssten. Entscheidend dabei sei, "dass jeder der am Tisch sitzt, das innere Taferl umhat: 'Ich will'", so die Ministerin.

Schmied hält sich bedeckt
Bedeckt hält sich Schmied bei der Frage nach den Eckpunkten, auf die man sich koalitionsintern geeinigt habe. Es gehe darum, den Beruf des Pädagogen attraktiv zu gestalten und das Dienst und Besoldungsrecht "gänzlich neu zu schreiben".

Ob das unbezahlten Mehrarbeit für neueintretende Lehrer bedeutet - Fekter hatte von sechs Stunden mehr Unterricht, davon aber nur vier Stunden bezahlt gesprochen - wollte Schmied nicht kommentieren. Ihr ist das "viel zu eng gegriffen. Wir denken immer noch ein Lehrer, eine Klasse, ein Fach, 50 Minuten." Tatsächlich müsse man zu einer erweiterten Arbeitsplatzbeschreibung kommen, der Direktor müsse die Möglichkeit haben, den Personaleinsatz am Standort zu planen, notwendig seien "viel mehr Flexibilität und Spielräume".

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