ÖSTERREICH

Schmiergeld-Ermittlung im Abwehramt

16.07.2009

Beamte sollen "Zahlungen" für Datenfluss an FP erhalten haben.

Zur Vollversion des Artikels
© sxc
Zur Vollversion des Artikels

Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH (Freitag-Ausgabe) berichtet, hat Verteidigungsminister Norbert Darabos die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Sie soll über den "Datenabluss" aus dem Heeresabwehramt in Richtung FPÖ noch weiter gehender ermitteln als der heute startende "Spitzel-Ausschuss" im Parlament.

Zahlungen
Laut ÖSTERREICH-Recherchen besteht der dringende Verdacht, dass es "Zahlungen an Abwehramts-Mitarbeiter gegeben hat". Der Staatsanwaltschaft übermittelt wurde dieser Akt und auch ein weiteres Ermittlungsersuchen durch Verteidigungsminister Norbert Darabos:

"Datenabflüsse"
Mitarbeiter des Abwehramts seien bei einer Untersuchung durch einen Darabos-Abgesandten über den Fall "FP-Datenabfluss" hinaus in Verdacht geraten, geheimdienstliche Daten von dubiosen Informanten gekauft zu haben und der Amtskassa viel zu hohe Kosten dafür verrechnet zu haben. Offen ist noch, ob diese Vorfälle in den parlamentarischen Untersuchungsausschuss kommen - sollte es keinen eindeutigen Zusammenhang mit den "Datenabflüssen" in Richtung politischer Parteien geben, könnten diese Daten als geheim eingestuft werden.Abwehramts-Mitarbeiter gegeben hat".

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel