In einem brisanten Interview mit der Tiroler Tageszeitung sorgt der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler für Aufruhr.
Er stellt sich klar gegen eine mögliche Kanzlerschaft von Herbert Kickl und bezeichnet ihn als ungeeigneten Koalitionspartner. Diese Aussagen sind für die FPÖ kaum zu verkraften!
Der steirische Landeshauptmann lässt keinen Zweifel daran, dass er eine Zusammenarbeit mit Herbert Kickl und der FPÖ kategorisch ablehnt. Er bezeichnet einen Kanzler Kickl sogar als "unvorstellbar" und betont, dass er niemals einer solchen Lösung zustimmen würde – selbst wenn es von der Bundespartei gewünscht würde.
So reagiert Kickl auf die Drexler-Kritik
Drexler plant weiterhin auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der SPÖ in der Steiermark. Diese Ankündigung bringt die FPÖ-Obmann Herbert Kickl zum Kochen. Er bezeichnet Drexlers Demokratieverständnis als äußerst fragwürdig und inakzeptabel.
Zudem sieht Drexler die kommende Landtagswahl in der Steiermark als echten Dreikampf zwischen ÖVP, SPÖ und FPÖ. Er bezeichnet die Steiermark sogar als "Swing State", eine Anspielung auf die politische Lage in den USA. Für die Volkspartei wird es laut Drexler eine echte Herausforderung sein, ihre Spitzenposition zu verteidigen.
FPÖ empört über Interview
Die Reaktionen auf das kontroverse Interview lassen nicht lange auf sich warten. Die FPÖ ist empört über Drexlers Ablehnung von Herbert Kickl und einer möglichen Beteiligung der FPÖ an einer Bundesregierung. Diese Aussagen offenbaren laut FPÖ-Obmann Mario Kunasek ein äußerst fragwürdiges Demokratieverständnis seitens Christopher Drexler.
Dieses Interview versetzt die politische Landschaft der Steiermark in Aufruhr. Die Ablehnung von Herbert Kickl und die Festlegung auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der SPÖ sorgen für Kontroversen und Spannungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Aussagen auf die kommende Landtagswahl auswirken werden.