Grund sind die Debatten um den neuen Linzer Weihbischof Wagner und Piusbruder Williamson sowie die zahlreichen Kirchenaustritte.
Thema der Sitzung werde die "derzeitige Situation der Kirche in Österreich", schrieb die Kathpress. "Die Katholiken haben ein Recht darauf, dass wir unser Bestes geben, um die Krise zu überwinden", so der Kardinal, der wörtlich von "Schadensbegrenzung" sprach.
Die derzeitigen Spannungen hätten Irritation und Resignation gebracht, räumte Schönborn ein. Es gehe vor allem auch um die Zukunft der Kirche in Österreich. "Der gute Weg, den die Kirche in den letzten Jahren gegangen ist, stand unter dem Motto: 'Auf Christus schauen'. Diesen Weg wollen wir gemeinsam weiter gehen", sagte der Kardinal.