Wien

Schweiz 
schützt
 Grasser

17.01.2014

Das letzte Puzzlestück in der Buwog-Causa liegt in der Schweiz. Und bleibt dort vorerst.

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© TZ ÖSTERREICH
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Mit dem neuen Gutachten und den Kontoauszügen aus der Schweiz ist wieder Schwung in die Endlos-Story „Grasser und die Buwog“ gekommen. Vor allem jene 25.000 Euro, die für Ohrringe für „Fiona G.“ von einem verdächtigen Konto bezahlt wurden, haben Schlagzeilen gemacht.

Kein Druck
Doch das letzte Puzzlestück der Ermittlungen fehlt der Korruptionsstaatsanwalt nach wie vor: „Wir warten noch auf die ­Ergebnisse der Hausdurchsuchungen aus der Schweiz“, so Staatsanwalt Erich Mayer. Warum sich die Eidgenossen so Zeit lassen? „Die Durchsuchungen wurden bei Geheimnisträgern gemacht, also Steuerberatern und Wirtschaftstreuhändern“, erklärt Mayer. Das Problem: Man muss sich mit „Geheimnisträgern“ auf ein Prozedere zur Weitergabe einigen. Mayer: „Wir können da keinen Druck machen.“

Für KHG gilt die Unschuldsvermutung.

 

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