Kärntner Team Stronach

Sex-Affäre: Schalli-Gattin spricht jetzt

06.11.2013

Cornelia Schalli: "Mein Mann stellt mich als billiges Politiker-Flittchen dar."

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© TZ ÖSTERREICH
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Seit Tagen beherrscht der Skandal im Kärntner Team Stronach rund um die Liebes-Mails zwischen Gerhard Köfer, Kärntner Landesrat des Teams Stronach, und Cornelia Schalli, Ehefrau von Stronachs Kärntner Ex-Landesparteichef Siegfried Schalli die Medien. Nun meldet sich die Ehefrau von Schalli erstmals zu Wort. sie spricht über ihre Ehe und den nun sehr öffentlich diskutierten Mailverkehr zwischen ihr und Köfer. 

Schalli-Gattin bestreitet sexuelle Beziehung mit Köfer
Im Interview mit NEWS nimmt Cornelia Schalli nun erstmals zur Affäre Stellung: "Ich hatte nie eine sexuelle Beziehung zu Köfer." Die E-Mails bezeichnet Schalli als "reines Phantasiespiel und reines Kopfkino". Und: "Herr Köfer ist mir mit viel Charme begegnet, das hat mir gut getan."

Cornelia Schalli sagt im Nachrichtenmagazin: "Zum Zeitpunkt von Köfers Schmeicheleien existierte unsere Ehe nur noch auf dem Papier. Bereits im Dezember des Vorjahres war ich nämlich psychisch so am Ende, dass ich für vier Wochen in Spitalsbehandlung musste." Und: "Ich wurde von meinem Mann schon seit mehr als zehn Jahren sehr schlecht behandelt. Er sah mich als sein Spielzeug, sein Eigentum."

"Mein Mann stellt mich als billiges Politiker-Flittchen dar"
Wie die Erotik-Mails zwischen ihr und Köfer an die Öffentlichkeit gelangten, kann sich Cornelia Schalli nicht erklären. "Ich weiß nur, dass sie mein Mann verwendete, um mich als billiges Politiker-Flittchen darzustellen."

Einmal, so Cornelia Schalli, habe sie Gerhard Köfer für 15 Minuten daheim besucht: "Er wollte wissen, ob mein Mann gegen ihn ein Komplott schmiedet." Und: "Tatsächlich erwähnte mein Mann einmal, dass er etwas in der Hand hätte, mit dem er Köfer schaden könnte, wenn er es Frank Stronach zeigt."

Schallis Mutter "traurig" über die derzeitige Situation
Wie ÖSTERREICH erfuhr, ist die Mutter von Siegfrid Schalli, Herta Schalli, über die derzeitige Situation sehr traurig. Sie hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihrer Schwiegertochter und auch zu ihren Enkelkindern und verliert kein böses Wort über Cornelia Schalli. Einzig die Tatsache, dass ihre Schwiegertochter vor kurzem einen bereits zugesagten Besuch abgesagt hat, enttäuscht die rüstige Dame.

 

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