Veronika Bohrn Mena rechnet jetzt knallhart mit Lena Schilling ab.
Auf Facebook teilte sie ein emotionales Posting und fand sehr persönliche Worte. Sie schrieb: "Die letzte Woche war die Hölle für mich." Und fügte hinzu: "Ohne meine Buben hätte ich die letzte Woche nicht durchgestanden. Eine Woche lang, habe ich ich mich trotz zahlreicher Untergriffe und Angriffe sehr um Zurückhaltung bemüht, jetzt möchte ich aber einiges klarstellen", sagt die Frau von Sebastian Bohrn Mena.
- Grüne änderten nach Schilling-Eklat ihre Plakat-Linie
- "Pferde sind mit mir durchgegangen" - Kogler entschuldigt sich
- Nach Schilling: Grüne stürzen in Umfrage brutal ab
Klarstellung
Veronika Bohrn Mena packt noch weiter aus. Sie stellt einiges klar. Als erstes sagt sie: "Seit ich Lena Schilling kennengelernt habe, hat sie mich nicht ein einziges Mal danach gefragt, ob ich es mir in meiner Ehe gut geht, wir Probleme hätten oder ob ich Hilfe brauchen würde. Dazu gab es auch nie einen Anlass." Veronika Bohrn Mena wehrt sich weiter und rechtfertigt sich, dass sie den Weg an die Öffentlichkeit gesucht hat: "Hätten wir nichts gesagt, hätten alle die Lügen geglaubt."
Zu ihrem Posting teilt Veronika Bohrn Mena ein emotionales Bild
"Skrupellos, unanständig und verantwortungslos"
Mit Lena Schilling rechnet sie knallhart ab: "Aus einer der für mich schrecklichsten aller Erfahrungen - eine Fehlgeburt ist etwas sehr intimes und trauriges - hat eine Spitzenkandidatin eine Geschichte gemacht. Und ich verstehe, dass das für die Grünen dahinter sehr unangenehm ist, ja selbst dass man sich als Partei dann öffentlich nicht schuldbewusst zeigen will kann ich noch nachvollziehen. Aber was ich nie verstehen werde ist warum sie uns auch noch angegriffen und zur Zielscheibe gemacht haben. Das wäre nicht notwendig gewesen, das war skrupellos, unanständig und verantwortungslos."
Darum geht es in der Causa Schilling
Schilling hatte behauptet, sie hätte sich um Veronika Born Mena gesorgt — deswegen soll sie angeblich Gerüchte über häusliche Gewalt verbreitet haben. Sie musste eine Unterlassungserklärung unterzeichnen. Nachdem die Unterlassungserklärung öffentlich wurde, erklärte Schilling, sie habe die Gewalt-Vorwürfe "aus Sorge" um ihre einstige Freundin Veronika Bohrn Mena geäußert. Laut Sebastian Bohrn Mena, dem Mann von Veronika Bohrn Mena, sei dies "frei erfunden".
Bohrn Mena: "Völlig falsche Erzählung"
"Wir können jedenfalls die nachweislich völlig falsche Erzählung von der 'Freundin, die nur mit einer Person über ihre Sorgen gesprochen hat', nicht länger unwidersprochen hinnehmen", hatte Bohrn Mena erklärt. "Es stimmt einfach nicht" und man könne es auch durch "Chats und Zeugen" belegen, sagte Bohrn Mena gegenüber oe24.
