Schwarze Feierlaune herrschte nach dem Wahl-Triumph von Erwin Pröll.
So hat er es gern: Erwin Pröll feierte am Sonntag bei der Landtagswahl nicht nur den Pflicht-Wahlsieg - es wurde ein bisserl mehr. Für die absolute Landtagsmehrheit hätten der ÖVP 48,23 % gereicht - es wurden es klare 50,8 %. Macht 30 Mandate im Landtag. Zwar ein Minus - doch kann die ÖVP für weitere fünf Jahre das Land dominieren.
Schon kurz nach seiner Stimmabgabe in s einer Heimatgemeinde Radlbrunn spricht Pröll von "großer Zuversicht" und davon "dass die Niederösterreicher wissen, wer in den letzten Jahren gearbeitet hat".
Als um 17 Uhr die erste Hochrechnung über die Schirm flimmert - hat man sich im LH-Büro versammelt. Alles drängt sich um den Platz an der Sonne: um Erwin Pröll. Auch Parteichef Michael Spindelegger, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Staatssekretär Sebastian Kurz sind da - demonstrativ lässig sitzt der wegen der Wohnbauveranlagungen so kritisierte Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka auf der Armlehne der Couch und grinst: Gerade hat Pröll im ÖSTERREICH-Interview verkündet, dass die ÖVP-Regierungsriege unverändert bleibt.
Die Feierlichkeiten der ÖVP beginnen noch im Landhaus. Gegen 20.00 Uhr ziehen Erwin Pröll und sein Team, begleitet von Spindelegger und Mikl-Leitner, in ein Festzelt neben der Parteizentrale in St. Pölten.
Noch im Foyer seines Amtssitzes wird der Landeshauptmann vom Musikverein Radlbrunn samt einer Abordnung der Trachtenkapelle Ziersdorf empfangen. Der offiziellen Gratulation an den berühmtesten Sohn der Weinviertler Gemeinde folgt das in solchen Fällen obligate "Schnapserl", ehe Pröll zum Taktstock greift und dabei zeigt, dass er nicht nur das Land zu dirigieren weiß.
© APA/HELMUT FOHRINGER
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© TZ ÖSTERREICH/ Bruna
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© APA/HANS KLAUS TECHT
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