Das am Freitag präsentierte Sicherheitskonzept teilt sich in zwei Phasen.
Der im Vorfeld heftig diskutierte Grenzzaun wird lediglich "vorbereitet" aber noch nicht aufgestellt. Er quasi als "ultima ratio" sollten die herkömmlichen Maßnahmen nicht greifen. Dann kann dieser innerhalb von 48 Stunden aufgestellt werden. Das Konzept sieht dabei zwei Phasen vor.
Phase 1:
In der Phase 1 werden ab sofort entlang der 25 km langen Grenzlinie werden alle Vorbereitungsarbeiten eingeleitet zur Errichtung eines Grenzzauns.
Phase 2:
In der Phase zwei kann auf Knopfdruck innerhalb von 48 Stunden der Grenzzaun aufgestellt werden.
- Die Phase zwei tritt dann in Kraft, wenn die slowenischen Maßnahmen nicht wirken und in diesen Bereichen illegale Grenzübertritte stattfinden.
- für die Phase zwei werden auch keine weiteren politischen Gespräche mehr geführt werden.
- Die Errichtung des Grenzzauns liegt in der Entscheidung des Innenministeriums und der Polizeiführung und ist in der Bundesregierung akkordiert.
Der kritische Abschnitt zwischen Spielfeld und Grassnitzberg wird bereits teilerrichtet, um einen Vollausbau in noch kürzerer Zeit zu ermöglichen, heißt es von Regierungsseite.
