Für Kickls berittene Polizei

So spottet Ex-Kanzler Kern über Orbáns lahme Pferde

31.03.2019

Die beiden Rappen 'Zalan' und 'Zadar' haben offenbar ein Motorikproblem.

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© TZOE/Artner
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Wien. Einem geschenkten Gaul sollte man besser doch ins Maul schauen. Und erst gar nicht zwei von ihnen! Das musste ­dieser Tage Innenminister Kickl bei der Posse der ­Woche lernen. Wie berichtet, müssen zwei Nonius-Warmblut-Rappen, die Ungarn- Premier Viktor Orbán zum Start der berittenen Polizeistaffel schenkte, an den Absender zurückgeschickt werden – weil „Zalan“ und „Zadar“ lahmen und daher ungeeignet sind für den ­Polizeidienst, bestätigen höchste Exekutivkreise. Das Motorikproblem deckte eine amtsärztliche Untersuchung auf.

Reha. Sollten sich die Vierbeiner doch noch erholen, bleiben sie in Österreich. Bleibt ihr Zustand unverändert, nimmt Ungarn die Pferde zurück und stellt Österreich zwei Ersatzpferde“, berichtete ­Cobra-Chef Treibenreif. Der Weg zum Schlachthof soll dem Duo aber erspart bleiben. Zunächst kommen sie auf Reha.

Spott. Die Meldung hat auch Ex-Kanzler Christian Kern erreicht. Der ehemalige SPÖ-Chef spottet auf Twitter: „Liebe Freunde von der ⁦@DieTagespresse⁩ : ihr könnt’s einpacken. Skurriler geht nicht mehr“ 
 
 
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