Pauschale

So viel gibt’s 
für die 
Pendler

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So wird neue Pauschale - 110 Mio. sollen fließen.

Eine Million Österreicher erhalten derzeit eine Förderung, weil sie in die Arbeit pendeln. Und geht es nach der Regierung, sollen die Autofahrer bald deutlich mehr bekommen.

Auch Kleinverdiener sollen künftig profitieren
Gestern präsentierte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) den Vorschlag ihrer Partei. Der neue Name: „Der Pendlereuro.“ Geht es nach der ÖVP, so sollen ab 1. Jänner 2013 insgesamt 110 Millionen Euro fließen und auch deutlich mehr Arbeitnehmer berücksichtigt werden.

Laut ÖVP soll so zwar an der großen (mit Auto) und kleinen (mit den Öffis) Pendlerpauschale festgehalten werden, allerdings: Bald sollen auch Teilzeitbeschäftigte Anrecht auf Unterstützung haben. Auch Kleinverdiener, die keine Steuern zahlen, sollen nächstes Jahr um bis zu 400 Euro jährlich vom Staat erhalten (siehe Kasten).

„Ausschüttung ist viel zu niedrig“, kritisiert ARBÖ
Für Mikl-Leitner ist klar: „Das ist ein zeitgemäßes, gerechtes Modell.“ Auch die SPÖ begrüßte gestern bereits den Vorschlag als „positive Bewegung“. Allerdings: Ob sich das ÖVP-Papier durchsetzen wird, ist derzeit völlig ungewiss.

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Kritik kam unterdessen von den Autofahrerclubs: „Allein heuer wurden 150 Euro an Umsatzsteuer eingenommen, es könnte also wesentlich mehr Geld an die Pendler ausgeschüttet werden“, erklärte Thomas Woitsch vom ARBÖ.

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