Chat-Affäre:

Sobotkas Ärger, Takacs will ''einen köpfen''

10.06.2022

Nationalratspräsident Sobotka (VP) wütete 2016 über verpasste Pressekonferenz.

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© APA/ROLAND SCHLAGER
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Chat-Affäre. Als Innenminister war Wolfgang Sobotka am 30. Dezember 2016 offenbar wütend, dass er bei einer Pressekonferenz der Polizei zu einem zerschlagenen Drogenring nicht dabei war. Zackzack.at veröffentlichte Chats, wo Sobotka klarstellt: „Stellt so was endlich ab“. Bei „Delikte von Asylw“ (Asylwerbern) möchte er offenbar immer dabei sein. Im Kabinett war damals Michael Takacs, der designierte Bundespolizeidirektor. Er schrieb – über einen Pressesprecher: „Dann müssen wir wirklich einen köpfen“.

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