Regierungssprecher: "Ministerin ist erkrankt."
Wie oe24 bereits heute um 9 Uhr früh als erstes Medium exklusiv berichtet hat, ist Außenministerin Karin Kneissl Mittwochnacht ins Spital gebracht worden. Wie ÖSTERREICH-Insiderin Isabelle Daniel aus Regierungskreisen erfuhr, gab es bei Karin Kneissl aufgrund eines Infekts eine "kleinere Operation". Konkret soll Kneissl sich den Infekt bei ihrer Moskau-Reise zugezogen haben. Kneissl soll nach wie vor im Spital sein.
Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal bestätigt gegenüber oe24 eine Erkrankung der Ministerin. Vonseiten des Außenministeriums hieß es dazu in einer offiziellen Stellungnahme: Die Ministerin befinde sich aufgrund eines Infekts derzeit in "ärztlicher Behandlung".
Notarzt-Einsatz bei Ministerin
Nähere Details wollte der Sprecher nicht bekannt geben. Fest steht, dass die Termine der Ministerin in den kommenden Tagen jedenfalls ausfallen werden. Wie oe24 aus dem engsten Umfeld der Ministerin mitgeteilt wurde, war die Situation am Mittwochabend durchaus dramatisch: Es habe einen Notarzt-Einsatz gegeben, danach sei die Ministerin ins Spital gebracht worden.
Pressestunde abgesagt
Laut oe24-Informationen hat Kneissl auch den geplanten Auftritt in der ORF-Pressestunde am Sonntag bereits abgesagt. Der Pressesprecher der Ministerin bestätigte gegenüber oe24 ebenfalls eine Erkrankung der Ministerin. Auch er wollte aber nicht näher darauf eingehen, ob sich Kneissl noch im Spital befinde.
Offizielle Stellungnahme aus dem Ministerium
Der Pressesprecher des Außenministeriums, Peter Guschelbauer, bestätigt in einer offiziellen Stellungnahme, dass Ministerin Kneissl erkrankt ist. Sie befindet sich wegen eines Infektes in ärztlicher Behandlung. Kneissl wird in einigen Tagen wieder im Büro sein und die Arbeit aufnehmen, hieß es vom Pressesprecher.
Die Ministerin dankt für die Genesungswünsche, so die offizielle Stellungnahme.
Erst vor Kurzem war Justizminister im Spital
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