Bereits seit Wochen macht sich Außenminister Michael Spindelegger
(ÖVP) wegen des syrischen Bürgerkriegs um die 370 österreichischen Soldaten auf den Golan-Höhen Sorgen. Sie überwachen die Pufferzone zwischen Israel und Syrien. Am Freitag fuhr er zur Stippvisite
: „Wir machen uns Sorgen um die Sicherheit unserer Soldaten und werden alles tun, um sie zu gewährleisten.“ Konkret will sich Spindelegger gegen eine Aufhebung des Waffenembargos gegen Syrien einsetzen, damit die Rebellen nicht aufrüsten können. Ein Rückzug
der österreichischen UNO-Blauhelme scheint immer realistischer: Eine Weiterführung des Einsatzes kann sich Spindelegger nach einem Fall des Embargos kaum vorstellen.
Unterstützung für Israels Premier Netanjahu Bereits am Donnerstag traf Spindelegger auf den israelischen Premier Benjamin Netanjahu. Dieser wolle mit Österreich zusammenarbeiten, damit keine Waffen in die Hände von Terrorgruppen fallen. Noch Freitagnachmittag reiste Spindelegger in den Libanon weiter.
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