Favoriten für Bundespräsidenten-Job

Spannung um Van 
der Bellen

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Wenn Van der Bellen antritt, könnte er gewinnen. Was SPÖ und ÖVP für die Wahl planen.

Wien. Ganze 41 Prozent würden den ehemaligen grünen Bundessprecher Alexander Van der Bellen direkt zum Bundespräsidenten wählen. In der Gallup-Umfrage für ÖSTERREICH (400 Befragte in der vergangenen Woche) liegt er damit klar auf Platz eins – vor VP-Landeshauptmann Erwin Pröll (26 Prozent) und SP-Sozialminister Rudolf Hundstorfer (18 Prozent).

Spannung um Van 
der Bellen
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Laut grünen Insidern habe der Professor aber in den vergangenen Tagen signalisiert, dass er bei der Hofburg-Wahl im Frühjahr 2016 gar nicht antreten wolle.

Damit kommt Hochspannung ins Spiel
In der SPÖ will man schließlich SPÖ-Sozialminister Rudolf Hundstorfer ins Rennen um die Nachfolge von Heinz Fischer schicken und rechnet sich erhöhte Chancen durch einen potenziellen Verzicht Van der Bellens aus. Hundstorfer will jedenfalls als ak­tiver Sozialminister in den Wahlkampf gehen.

Der logische schwarze Kandidat für die Hofburg, Erwin Pröll, hält sich noch bedeckt. In der ÖVP bereitet man aber längst seinen Wahlkampf vor. Die Schwarzen glauben, dass sie mit Pröll das Bundespräsidentenamt wieder zurückerobern können.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wiederum träumt davon, die ÖVP von einer gemeinsamen Unterstützung der Hypo-Untersucherin Irmgard Griss zu überzeugen. Im Hintergrund versucht Rechnungshofpräsident Josef Moser offenbar, sich auch ins Spiel zu bringen. Er hofft, dass ihn ÖVP und FPÖ oder gar die SPÖ nominieren könnten.I. Daniel

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