Seit gestern hängen die neuen Plakate der SPÖ – „Stürmische Zeiten. Sichere Hand“ in ganz Österreich. Darauf zu sehen: Werner Faymann mit rot-weiß-roter Krawatte. „Wir setzen damit natürlich auf die Stärken des Kanzler. Wir haben die niedrigste Jugendarbeitslosenrate“, so SPÖ-Wahlkampfleiter Norbert Darabos. Das Sujet – das erst ab 3. August durch die nächste Serie ersetzt wird – ist nicht ganz neu: Bereits in den 1980er-Jahren setzte Frankreichs sozialistischer Präsident François Mitterrand ebenfalls auf „La force tranquille“ – die „ruhige Kraft“.
SPÖ startet „Flip-Flop“-Kampagne gegen VP Es sei „nicht bewusst“ deshalb gewählt worden, sagt Darabos zu ÖSTERREICH, „knüpft an die SP-Tradition an, dass wir gerade in unsicheren Zeiten um jeden Arbeitsplatz kämpfen“. Auch Deutschlands Ex-SPD-Kanzler Gerhard Schröder nannte seine Politik 2001 „Politik der ruhigen Hand“.
Eine Anleihe nimmt die SP auch bei George W. Bush, der seinen Rivalen John Kerry 2004 als „Flip-Flopper“ geschlagen hatte. Jetzt starten die Roten eine ähnliche Kampagne gegen VP-Chef Spindelegger. „Er wechselt häufig seine Meinung, zuletzt beim Konjunkturpaket“, ätzt Darabos.
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