Die SPÖ Burgenland – übersetzt Hans Peter Doskozil – über den Listenplatz für "seinen" Kandidaten.
Montagvormittag will die SPÖ im Präsidium ihre EU–Liste beschließen. Andreas Schieder wird die EU–Wahl als Nummer eins anführen. Ihm folgt auf dem zweiten Listenplatz Evelyn Regner.
Doskozil schickt Darabos als Kandidat
Aber jetzt empört sich die SPÖ Burgenland – übersetzt Hans Peter Doskozil – über den Listenplatz für "seinen" Kandidaten. Er entsendet nämlich den Ex–SPÖ–Verteidigungsminister Norbert Darabos, der in seinem Landesregierungsteam zwar bislang keinen Platz gefunden hatte, aber nun nach Brüssel ziehen soll.
Streit um Listenplatz
Der Haken: Er ist nur auf dem unsicheren siebten Platz gereiht. Das Burgenland will dagegen protestieren und sucht Unterstützer.
Dabei hatte die SPÖ Burgenland auch 2014 – als übrigens Darabos SPÖ–Bundesgeschäftsführer war – ebenso wie 2019 ebenfalls nur den siebten Platz, größere Bundesländer die Plätze davor. Ein SPÖ–Insider meint: "Die wollen einfach nur wieder einen Konflikt mit Andreas Babler".
