Partei hält dennoch an ihr fest

SPÖ stürzt ab: 53 Prozent für Rendi-Rücktritt

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Der Machtkampf in der SPÖ sorgt für eine Umfrage-Talfahrt. Rot fällt auf 20 %. 

Rendi-Wagner gegen Doskozil – die rote Schlammschlacht lässt die SPÖ in der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage (Research Affairs, 1.000 Interviews von 13.–15. Juli) abstürzen.

Nur mehr 20% 

Sonntagsfrage: Derzeit käme die SPÖ nur noch auf 20 %. Zwar nur ein Prozentpunkt weniger im Vergleich zur Vorwoche – Mitte Juni war die SPÖ allerdings noch bei 24 % gelegen. Seither hat sie ein Sechstel ihrer Wähler verloren. Die ÖVP kommt auf 35 % – und Rendis Rote spüren sogar schon die Kickl-FPÖ (18 %) im Nacken.

Alarmierende Nachricht 

Noch alarmierender: Für 67 % ist die SPÖ derzeit schlicht „nicht wählbar“. Für Rücktritt: Gleich 53 % sind für einen Rücktritt Rendis. Allerdings: Von den SPÖ-Wählern wollen nur 21 %, dass die Vorsitzende hinwirft. Die rote Innensicht ist also völlig anders.

Wer folgt auf Rendi? 

Im ÖSTERREICH-Polit-Barometer stürzt Rendi um 4 Punkte auf einen saldo von –20% ab. Nachfolger Dosko? Das Nachfolge-Ranking führt indes Rendi-Kontrahent Doskozil an: 34 % sehen ihn an der SPÖ-Spitze, 28 % wollen Wiens Stadtchef Michael Ludwig. Aber: Auch das sehen SPÖler anders. Von ihnen wollen 40 % Ludwig – und nur 18 % Doskozil.
 

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