Niedermühlbichler: Partei von Sebastian Kurz wirft mit Dreck gegen politische Mitbewerber.
Die SPÖ fordert die ÖVP auf, die "Schmutzkübelkampagne" gegen SPÖ-Chef Christian Kern einzustellen. "Während sich Sebastian Kurz wie immer im Hintergrund hält und Konfrontationen bewusst ausweicht, wird täglich ein neuer VP-Funktionär ausgeschickt, um mit Dreck gegen den politischen Mitbewerber zu werfen", erklärte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler am Dienstag in einer Aussendung.
Finanzminister Hans Jörg Schelling habe unhaltbare Vorwürfe in den Raum gestellt, so Niedermühlbichler. Er sei entsetzt über den Wahlkampfstil der ÖVP - "offensichtlich, um von den fragwürdigen Großspenden an die Partei abzulenken", verwies Niedermühlbichler auf den schwarzen Großspender, KTM-Chef Stefan Pierer.
Zum Personenkomitee für Kern erklärte Niedermühlbichler, dieses sei noch nie in Erscheinung getreten und habe noch keinen einzigen Cent an Spenden erhalten. Es müsse für die Schmutzkübelkampagne herhalten, weil Kurz inhaltlich nichts anzubieten habe.
Für ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger setzt die SPÖ ihre "Vernebelungstaktik" fort und sei daher wenig glaubwürdig. "Nach einer Verhaftung wäre mehr Einsichtigkeit angebracht", erklärte sie schriftlich auf die Niedermühlbichler-Aussendung.