Salzburg

Stolpert Gabi Burgstaller über Moni?

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„Alle wussten davon“, sagte Monika Rathgeber (41) vorm U-Ausschuss.

 Ex-Referatsleiterin Monika Rathgeber bestätigte am Donnerstag vor dem Ausschuss, 253 Geschäfte nicht gemeldet zu haben. Aber: „Alle haben gewusst, dass es diese Veranlagungen gab“, sagte sie.

Spätestens ab 27. September 2012 war SP-Landeshauptfrau Gabi Burgstaller über die Affäre informiert. Damals gab es ein persönliches Gespräch zwischen Rathgeber und der Landeschefin. Auch Ex-SP-Finanzlandesrat David Brenner wusste über alle Risiken Bescheid, behauptete Rathgeber: „Ich habe wiederholt darauf hingewiesen“, sagte sie.

Neuwahlen
Die Affäre hat vorgezogene Landtagswahlen (5. Mai) ausgelöst. Nach letzten Umfragen liegen derzeit SPÖ und ÖVP mit 31 Prozent gleichauf. Landeschefin Gabi Burgsteller, sie führt die SPÖ-Kandidatenliste an, verliert mehr als acht Prozent. Aber auch VP-Chef Haslauer muss Federn lassen: minus fünf Prozent. FPÖ (16 %), Grüne (12 %) und Stronach (acht Prozent) legen zu.

Salzburg-Finanzen: U-Ausschuss öffentlich

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