Der FPÖ-Chef wirft dem ORF-Anchor "untergriffige Wahlpropaganda" vor
HC Strache und ORF-Moderator Armin Wolf werden wohl keine engen Freunde mehr. Der FPÖ-Chef ärgert sich immer wieder über die Berichterstattung in der ZIB 2 und wirft dem Anchor mangelnde Objektivität vor. Im Zuge der so genannten „Tempelberg-Affäre“ nannte Strache Wolf sogar einen „politisch motivierten ORF-Selbstdarsteller" und forderte seinen Rücktritt.
"Unwürdig und inakzeptabel"
Dieses Mal zeigte sich der FPÖ-Chef über die Berichterstattung über das TV-Duell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton verärgert. Wolf hätteTrump in der ZiB2 als „‘eitlen Pavian‘, der ständig 'nur lügt‘“ bezeichnet. Dies sei „einem Journalisten eines öffentlichen rechtlichen Senders mehr als unwürdig und völlig inakzeptabel“, so Strache. Wolf meinte, Trump wirke wie eine Karikatur. Wortwörtlich sagte der ORF-Anchor "Der Mann gibt an wie ein Pavian, was er für ein tolles Gehirn hat, wie wahnsinnig reich er ist, wie toll er ist ... alles wahnsinnig und er lügt permanent".
Abschließend wettert der Freiheitliche Strache dann auch einmal mehr gegen die ORF-Gebühren. „Wenn ich solch eine untergriffige Wahlpropaganda sehen und hören möchte, dann muss ich dafür nicht auch noch ORF-GIS-Zwangsgebühren zahlen!“