Puls4-Wahl-Arena

Strache attackiert Ausländer und EU

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oe24.at berichtete über Straches Auftritt in der Wahl-Arena.


(Voting ist beendet)

Am Montag Abend war FPÖ-Spitzendkandidat und Parteiobmann Heinz-Christian Strache zu Gast in der PULS4-Wahl-Arena. Er stellte sich den Fragen des Publikums und des Journalisten Peter Rabl.

Attacke auf Ausländer, EU und Peter Rabl
Wie erwartet, drehte sich ein Großteil der Sendung um Straches Kernthema Ausländer und Zuwanderung. Strache attackierte Ausländer, stellte den Großteil der Asylwerber als Asybetrüger hin und nannte Nicht-Österreicher immer wieder im Zusammenhang mit kriminellen Handlungen. Auch die Europäische Union bekam ihr Fett weg. Strache will die EU-Beiträge halbieren, einen sofortigen Ausstieg aus dem Euro-Rettungsschirm und eine Debatte über die Rückkehr zum Schilling.

Mit dem Journalisten Peter Rabl lieferte sich Strache immer wieder kleine verbale Duelle. So merkte Strache fast schon spöttisch an: "Herr Rabl, ich verstehe schon, dass Sie sich gerne reden hören".

Strache in der Wahlarena: Die Fotos

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21:30 Uhr: Die Wahl-Arena ist beendet.

21:28 Uhr: Bachmayer erklärt, dass Strache sich in einer alleinigen Debatte gut präsentieren kann und sich bisher am besten von allen Kandidaten geschlagen hat.

21:27 Uhr: Beim Thema Europapolitik gab es 49 Prozent Zustimmung und beim Thema Direkte Demokratie 57 Prozent Zustimmung zu Straches Ausführungen.

21:26 Uhr: Strache konnnte beim Thema Ausländer und Zuwanderung überzeugen, mit Werten über 40 Prozent.

21:25 Uhr: Bachmayer: Strache gab sich im Studio sehr staatsmännsich. Daher konnte er gute Ergebnisse erzielen.

21:23 Uhr: Konnte Strache überzeugen?
OGM-Chef Bachmayer hat während der Sendung wieder 500 Personen, die repäsentativ ausgewählt wurden, gefragt, wie überzeugend Strache bei verschiedenen Themen war.

21:16 Uhr: Abschließend stellt Strache klar, dass er mit der "Verschüsselung" in seiner Partei aufgeräumt habe. Nach einer kurzen Werbepause kommt die Analyse von OGM-Cehf Bachmayer.

21:14 Uhr: Es geht nun um die Eurofighter. Dabei entfacht sich zwischen Rabl und Strache ein Wort-Duell. Strache zu Rabl: "Ich verstehe schon, dass Sie sich gerne reden hören".

21:11 Uhr: Strache verteidigt seine Opferrolle und Aussagen wie beispielsweise, dass die Besucher der WKR-Balls die neuen Juden seien, nachdem Demonstranten mit Farbbeuteln versucht haben, Leute an dem Besuch des Balles zu hindern.

21:10 Uhr: Strache in der Opferrolle
Strache distanziert sich nun von totalitärem Gedankengut. Rabl nimmt diese Aussage auf und erklärt, dass Strache sich imm zum Opfer mache. Rabl ziteirt einige Aussagen von Strache und fragt: "Warum sind Sie immer so angerührt?"

21:08 Uhr: Nachdem die Zuseherin etwas hartnäckiger bei Strache nachfragt, kontert er: "Lassen Sie mich einmal ausreden. Sie erinnern mich ja schon fast an die Frau Glawischnig." "Wenn das so ist, dann ist das ein Kompliment", antwortet die junge Frau mit einem verschmitzten Lächeln.

21:07 Uhr: Es geht um rassistische und Hass-Postings, die auf einer Facebook-Seite von FPÖ-Funktionären geschrieben worden sein sollen. Eine junge Frau möchte wissen, warum sich Strache nicht von diesen Menschen ausdrücklich distanziert.

21:06 Uhr: Strache wirkt etwas angespannt.

21:05 Uhr: Thomas Mohr zitiert eine Umfrage, nach der 79 Prozent eine euroskeptische Partei nicht wählen würden.

21:03 Uhr: "Der Bürger ist mündig und lehnt auch Vorschläge ab", so Strache.

21:01 Uhr: Der Moderator nimmt den von Strache gewünschten Ausstieg aus dem Euro-Rettungsschirm als Beispiel für die direkte Demokratie und deren Fristen. Nach dem Modell der Schweiz würde es fast drei Jahre dauern, bis eine Entscheidung getroffen werden und an einer msetzung gearbeitet werden kann.

21:00 Uhr: Thomas Mohr erklärt das Demokratie-Modell der Schweiz und den jahrelangen Informationsprozess. Seine Frage an Strache lautet, ob er auch das lange Vorlaufmodell der Schweiz auf Österreich anwenden möchte. Das bejaht er.

20:59 Uhr: Publikumsfrage bringt Strache ein bissl ins Schwitzen
Die direkte Demokratie ist nun Thema. Ein junger Zuseher fragt, warum Strache als gewählter Politiekr die Verantwortung über das Land abgeben möchte und zunehmend den Bürger in die Pflicht nehmen will. Strache antwortet mit dem Vorbild Schweiz. Daraufhin kontert der junge ann ziemlich trocken: "Österreich ist nicht die Schweiz" und wirft Strache populistischen Missbrauch vor.

20:56 Uhr: Peter Rabl süffisant: "Aber vor einem Euro-Crash morgen muss ich mich nicht fürchten?" "Nein", so Strache.

20:55 Uhr: Es geht um die EU-Rettungsgelder für Griechenland. Für Strache ist der Euro gescheitert. Er fordert eine Debatte über die Rückkehr zu nationalen Währungen.

20:53 Uhr: Strache kontert: "Dann machen wir eine Volksabstimmung." Rabl erklärt dem FPÖ-Chef, dass dies "irreal" sei - 27 Regierugnschefs werden nicht auf Österreich und eine Volksabstimmung hören.

20:52 Uhr: Rabl zu Strache: "Sie versprechen den Leuten jetzt, dass Sie die Beiträge halbieren wollen. Das Budget ist aber bis 2020 ausverhandelt."

20:51 Uhr: Strache strebt einen Österreich-Rabatt bei der EU an, nach dem Vorbild von Großbritannien.

20:50 Uhr: Strache zu Schüler: "Du brauchst mich nicht rügen"
Der Schüler meint, dass man bereits ausverhandelte Verträge mit der EU nicht ändern kann. "Natürlich kann man das. Da brauchst du mich nicht rügen", so der sichtlich irritierte Strache auf die Nachfrage des Schülers.

20:47 Uhr: Ein Schüler fragt nach, wie er Österreichs Zahlungen an die EU in den nächsten Jahren vermindern möchte, denn das EU-Budget sei bis 2020 bereits augehandelt.

20:45 Uhr: Es geht mit einer Frage aus dem Publikum weiter.

20:40 Uhr: Kurze Werbepause

20:39 Uhr: Strache regt sich über die Arbeitsmarktöffnung innerhalb der EU auf: "Seit 2006 sind 240.000 Ausländer nach Österreich gekommen."

20:37 Uhr: Junge Leute müssen motiviert werden, dass sie nicht nur studieren sondern auch in Berufe gehen, wie beispielsweise Pflegeberufe, so Strache. In seinen Augen versagt hier der Staat.

20:35 Uhr: Auffällig ist, dass bisher nur Schüler Fragen an Strache gestellt haben. Auch die nächste Frage von einem jungen Schüler hat am Rande mit Ausländern zu tun. Es geht um Pflegeberufe und der Tatsache, dass in diesem Berufsfeld vorwiegend Migranten arbeiten.

20:33 Uhr: Strache fordert eine eigene Kasse für Ausländer. Moderator Thomas Mohr meint, dass Ausländer heute schon mehr in das Sozialsystem einzahlen, als sie heraus bekommen. Eine eigene "Ausländer-Kasse" würde das zeigen, so Mohr. "Wenn das so wäre, würde mich das freuen", kontert Strache.

20:32 Uhr: Nach über 15 Minuten kommt nun ein neues Thema zu Sprache: die Pensionen. Aber auch dieses Thema verknüpft Strache sofort wieder mit Ausländern und dem angeblichen Missbrauch von Sozialleistungen. Er betont aber auch, dass der Sozialstaat sich in vielen Bereichen nicht mehr aufrecht erhalten lässt.

20:30 Uhr: Das Thema Haft und Haftbedingungen kommt nun zur Sprache. Strache: "Wir haben hier genügend inländische Kriminelle, da brauchen wir nicht auch noch ausländische Kriminelle." Zudem seien Haftanstalten in seinen Augen oft Wellness-Tempel im Vergleich zu ausländischen Gefängnissen, so Strache, der weiterhin das Thema Ausländer fokussiert.

20:28 Uhr: Das erste Wortgefecht zwischen Strache und Rabl. "Herr Rabl, ich muss Sie korrigieren. Sie versuchen hier den Oberlehrer zu spielen", so Strache auf Rabls Nachfrage, dass die FPÖ viele Ausländer als Asylbetrüger hinstellt.

20:25 Uhr: Auch die nächste Frage aus dem Publikum dreht sich um das Thema Asyl. Strache bekräftigt wieder, dass er keine Asylbetrüger im Land haben möchte. Die Schülerin kontert: "Nur wenn jemand nicht in Österreich Asyl bekommt, ist er nicht automatisch ein Asylbetrüger." "Nein, das ist er nicht", so Strache, aber er versuche Missstände offen anzusprechen.

20:23 Uhr: Weiterhin beherrscht das Thema "Ausländer" die TV-Debatte. "Jene Menschen, die zu uns kommen, und hier kriminell oder arbeitslos werden, müssen das Land verlassen", so Strache.

20:22 Uhr: Rabl fragt: "Wie lange darf ein Ausländer arbeitslos sein, bevor er das Land verlassen kann?" Strache zitiert das amerikanische Green-Card-Modell. Sollte der Nicht-Österreicher innherhalb der ersten drei Jahre in Österreich arbeitslos werden, muss er nach Straches Ansicht das Land verlassen.

20:20 Uhr: Peter Rabl fragt, warum Strache nicht offen zu seiner ausländerfeindlichen Politik steht und er sich hinter Bibelzitaten versteckt.

20:19 Uhr: Strache hat eine andere Interpretation. Er möchte für die Österreicher da sein, aber jeder soll in diesem Land Hilfe erhalten.

20:17 Uhr: Die erste Frage kommt von einem angehenden Studenten. Er möchte wissen, was das Bibelzitat "Liebe deinen Nächsten" für Strache als Christ bedeutet. Für den Studenten bedeutet es, dass jeder - egal ob Österreicher oder nicht - geliebt werden soll.

20:16 Uhr: Nun wird auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Studio begrüßt und ihm die Regeln erklärt.

20:15 Uhr: Es geht los...
Moderator Thomas Mohr begrüßt den Journalisten Peter Rabl, der auch heute wieder für kritisches Nachfragen zuständig ist. OGM-Chef Wolfgang Bachmayer analysiert wieder die Ergebnisse der Fragerunde.

19:55 Uhr: In Kürze geht es los...
Noch zwanzig Minuten hat FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Zeit, um sich auf seinen Auftritt in der Puls4-Wahl-Arena vorzubereiten. Wir berichten live über seinen Auftritt und wie er neugierige Fragen aus dem Publikum beantwortet.

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