Strache attackiert Kurz:
"Wurde weggemobbt, jetzt genderwahnsinnige Grüne"
29.12.2019
"Ein Jammer", postet Ex-Vizekanzler HC Strache auf Facebook zur Fixierung der türkis-grünen Koalition. Er sei "weggemobbt" worden, jetzt schwenke Kurz mit den "genderwahnsinnigen Grünen nach Links".
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Eigentlich wollte sich der frühere FPÖ-Chef ja über die Weihnachtsfeiertage eine "Auszeit vom Handy" nehmen. Bis gestern um 18.15 Uhr hat dieser Vorsatz gehalten, dann legte der Ex-Vizekanzler wieder auf Facebook los: In Italien laufe es so "wie bei uns in Österreich", meint Strache. Er sei so wie Vizepremier Matteo Salvini "aus der Regierung weggemobbt" worden, nun würden "alle guten und richtigen Regierungsmaßnahmen zurückgenommen." Das sei "ein Jammer", schreibt der aus der FPÖ ausgeschlossene frühere Parteichef.
Angriff auf frühere türkise Koalitionsfreunde
Auch gegen seinen früheren Koalitionspartner Sebastian Kurz schießt Heinz-Christian Strache: "Die Zukunft verheißt nichts Gutes. Vor allem mit den genderwahnsinnigen GrünInnen werden wir noch unsere Wunder erleben. Die ÖVP blinkt Rechts und fährt nun nach Links!"
Die User-Reaktionen fallen sehr unterschiedlich aus - so schreibt Sissy W.: "Genau gegen diesen Wahnsinn brauchen wir Dich zurück, sonst geht Österreich den Bach runter." Anderseits postet Thomas K.: "Weggemobbt? Sie sollten dringend zum Psychologen gehen." Lisa P. fordert dazu auf Facebook: "Also bitte gründe eine eigene Partei, meine Stimme hast Du." Und Olivia B. rüffelt den Ex-FPÖ-Chef: "Herr Strache, in welchem Paralleluniversum leben sie? Man weiß ja gar nicht, ob man lachen oder weinen soll..."